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Umkämpfte Kunstfreiheit - ein Differenzierungsvorschlag
- Author(s):
- Karsten Schubert (see profile)
- Date:
- 2020
- Group(s):
- Global & Transnational Studies, LGBTQ Studies, Political Philosophy & Theory, Queer and Trans German Studies, Queer Theory Group
- Subject(s):
- Human rights, Liberty, Political science
- Item Type:
- Article
- Tag(s):
- identity politics, cancel culture, freedom of speech, freedom of art, Freedom, Political theory
- Permanent URL:
- http://dx.doi.org/10.17613/2kps-yk80
- Abstract:
- „Political Correctness“, „Identitätspolitik“ und „Cancel Culture“ werden heutzutage überwiegend als Waffen von Konservativen eingesetzt, um ihre Privilegien gegen emanzipative Neuregelungen zu verteidigen. Solche Neuregelungen als Einschränkung der Kunst- und Meinungsfreiheit zu kritisieren ist deshalb meist falsch. Tatsächlich tragen „Political Correctness“, „Identitätspolitik“ und „Cancel Culture“ zur inklusiveren Verwirklichung der Demokratie bei. Im Artikel zeige ich, dass es darauf ankommt, auf welcher Ebene politische Regulierungen der Kunst stattfinden: nicht-staatlich im allgemeinen Kunstbetrieb, para-staatlich im öffentlich-rechtlichen Rundfunk, oder staatlich. Nur wenn der Staat mit zentralisierter rechtlicher, ökonomischer und symbolischer Macht in laufende Debatten eingreift, kann man von problematischer Cancel Culture sprechen - das ist fast nie der Fall.
- Metadata:
- xml
- Published as:
- Journal article Show details
- Pub. Date:
- 2020
- Journal:
- Zeitschrift für Menschenrechte
- Volume:
- 14
- Issue:
- 2
- Page Range:
- 195 - 204
- Status:
- Published
- Last Updated:
- 2 years ago
- License:
- All Rights Reserved
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Item Name: umkaempfte_kunstfreiheit_ein_differenzierungsvorschlag.pdf
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