• Verstehensprobleme in der multilingualen Gegenwart

    Author(s):
    Marko Demantowsky (see profile)
    Date:
    2019
    Subject(s):
    Education, Multilingual education
    Item Type:
    Article
    Tag(s):
    History Education
    Permanent URL:
    http://dx.doi.org/10.17613/yv7d-5w22
    Abstract:
    Die Pädagogische Hochschule der Nordwest-Schweiz hat ein eigenes Magazin. Die erste Ausgabe hat den Schwerpunkt "Multilingualität". Mein Text skizziert eine Antwort auf die Frage, warum tendenziell linksliberales und proeuropäisches Lehrpersonal, das seit gewiss ca. 30 Jahren viele Schulen prägt und auf der Basis aufgeklärter, weltoffener Curricula zu handeln vermag, warum also solche Schulen denn doch im Sinne einer politischen Kultur mindestens langfristig nicht so einflussreich sind, wie man es optimistischerweise oftmals angenommen hat. Sicher gibt es viele Faktoren, die z.B. für Wahlverhalten und politische Präferenzen massgeblich sind, sie müssen hier nicht aufaddiert werden, sicher war kaum jemand so naiv zu glauben, der Geschichtsunterricht gäbe eine Prägung fürs Leben, oder doch? (Non scholae, sed vitae ... ist die regulativ notwendige Maxime allen intentionalen pädagogischen Handels). Mein Punkt hier für das Fach Geschichte: Warum misslingt es in ihm eben anscheinend sehr sehr oft und - würde ich behaupten - viel häufiger als in anderen Fachkulturen. Der Ansatz einer Antwort im Heft zur Multilingualität: die Multilingualität der Codes.
    Metadata:
    Published as:
    Journal article    
    Status:
    Published
    Last Updated:
    5 years ago
    License:
    All Rights Reserved
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    Item Name: pdf verstehensprobleme-in-der-multilingualen-gegenwart.pdf
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